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WIFO-Publikationen: Susanne Markytan (2 Treffer)

Faktencheck Klimawandel, Landwirtschaft, Ernährung (Fact Check Climate Change, Agriculture, Nutrition)
Studien, März 2022, 105 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 16.03.2022 0:00
 
Der Agrarsektor ist von den Auswirkungen des Klimawandels direkt betroffen und trägt zur Freisetzung von Treibhausgasen (THG) bei. Der Landwirtschaft kommt somit eine entscheidende Bedeutung bei der Bewältigung der Klimakrise und in der Ernährungssicherheit zu. Eine steigende Nachfrage nach Agrarprodukten und eine wachsende Flächenkonkurrenz der Landwirtschaft mit Siedlungsstrukturen und agrarischen Rohstoffen für erneuerbare Energieträger führen potentiell zu einer Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktionssysteme mit negativen Auswirkungen auf die Ökosysteme und ihre Leistungen. Die Studie untersucht vor diesem Hintergrund anhand von Literatur und statistischen Daten vier thematische Schwerpunkte, die für eine Weichenstellung hin zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung sind: Erstens die Auswirkungen landwirtschaftlicher Produktion auf verschiedene Ökosystemleistungen, zweitens die agrarpolitischen und fiskalischen Rahmenbedingungen der landwirtschaftlichen Produktion in der EU und in Österreich, drittens die ökologischen Auswirkungen des internationalen Agrarhandels sowie viertens Politik- und Managementansätze für eine klimaorientierte und multifunktionale Landwirtschaft.
Studien, Dezember 2020, 105 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien – Wirtschaftskammer Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 20.10.2022 0:00
 
Die COVID-19-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung gesetzten Maßnahmen führten die Wiener Stadtwirtschaft in eine schwere Rezession: Im 1. Halbjahr 2020 brach die reale Bruttowertschöpfung um 6,9% ein. Im gesamten Jahr 2020 dürfte die regionale Wirtschaftsleistung, dank Rebound-Effekten im Sommer und trotz erneuter Einschränkungen zu Jahresende, gegenüber 2019 um 6,2% gesunken sein. Der Rückgang ist in Wien damit spürbar geringer als im gesamten Bundesgebiet (–6,7%), was aber nicht zuletzt auf Sondereffekte zurückzuführen ist und sich in der Beschäftigungsentwicklung kaum niederschlägt. Die Arbeitslosenquote wird daher 2020 in Wien einen neuen Höchstwert erreichen. Für 2021 erwartet das WIFO auch für Wien eine Erholung, die wegen des neuerlichen Lockdown im I. Quartal jedoch schwach ausfallen dürfte: Die regionale Wertschöpfung dürfte 2021 – vom niedrigen Vorjahresniveau ausgehend – um etwas über +2% zunehmen; dieses Wachstum wird aber nicht ausreichen, um die wirtschaftlichen Einbußen und den Beschäftigungsrückgang des Jahres 2020 wettzumachen.

Ihre Ansprechpersonen: Redaktionsteam

E-Mail: publikationen@wifo.ac.at

Tamara Fellinger

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Tatjana Weber

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